Station 7

Maximilianstraße 77, Pauschenberglein

Im Frühjahr 2011 fanden an dieser Stelle Ausgrabungen statt.
Die freigelegten Steine gliederten sich in 3 Blöcke. Der große Fundamentblock bildet Teile des Torturms. Man kennt die Tore noch von Abbildungen her, z. B. durch den Stadtplan von 1745. Dieser Turm war in etwa so hoch wie der Turm der Spitalkirche. Die Mauerflucht entspricht heute noch der bestehenden Stadtmauer.

Alte Stadtkarte, auf der die die gefundenen Reste des Torturms eingezeichnet sind.

Hier sieht man die Lage der drei freigelegten Fundamentblöcke. Teile des Torturms

Altertümliches Gemälde mit Ansicht des Torturms

Ansicht des Torturms mit dem Turm der Spitalkirche im Hintergrund
Quelle: Küffnersche Epitaph von 1615 (Künstler unbekannt). Diese Stadtansicht kann im Original in der Stadtkirche besichtigt werden.

Ausgegrabene rechteckige Reste der früheren Toranlage

Südliche Toranlage im Ausgrabungsabschnitt

Morscher runder Holzstamm mit rundem Loch, der früher die Leitung für den Bachlauf war. Dieser Bachlauf hieß Tappert.

Man fand auch die nach Süden abzweigende Leitung des Tappert.
Dieses Bild stellt ein System aus hohl gekehlten Holzstämmen dar, den so genannten Deicheln. Diese sind älter als der vorgefundene barocke Sandsteinkanal im Pocketpark in der Dammallee.

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Pressemitteilung

Hier erhalten Sie eine Auswahl an Pressemitteilungen des „Nordbayerischer Kurier“ zu dieser Station.

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