Pocketpark, Dammallee 12
In der Dammallee, zwischen Haus Nummer 10 und 12, fand die bislang zweitgrößte Ausgrabung statt. Neben einer Ableitung des Tapperts in einem barocken Sandsteinkanal, fand man in der Fläche der Grabung verlagerte Knochenfragmente aus dem abgebrochenen Beinhaus, auch „Karner“ genannt.
Aus historischen Überlieferungen (freundlicher Hinweis N. Hübsch, Historischer Verein Oberfranken) ist die Leerung des Beinhauses an der Stadtkirche im 16. Jh. bekannt. Diese erfolgte über die Stadt- und Zwingermauer zur Dammallee.